Ein Fahrrad-Rücklicht sorgt für eine gute Sichtbarkeit
Mit einem guten Fahrrad-Rücklicht wirst du gut von anderen Verkehrsteilnehmenden wahrgenommen. Gerade bei dunklem und trübem Wetter sorgt es für eine bessere Sichtbarkeit.
Ein Fahrrad-Rücklicht gehört genauso wie ein Frontscheinwerfer zur Grundausstattung eines Fahrrads.
Fahrrad-Rücklichter können über eine Batterie oder über einen Dynamo angetrieben werden. Besonders das Fahrrad-Rücklicht mit Led Lampe ist derzeit beliebt.
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Vorschriften für die Fahrradbeleuchtung beachten
Eine Fahrradbeleuchtung muss an jedem Fahrrad installiert sein, sie ist sogar gesetzlich vorgeschrieben. Zu einer guten Fahrradbeleuchtung gehören nicht nur ein Fahrrad-Rücklicht und ein Frontscheinwerfer, sondern auch gute Reflektoren. Diese Maßnahmen erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr, weil sie für eine bessere Sichtbarkeit sorgen.
Es gibt gesetzliche Vorschriften für die Fahrradbeleuchtung und damit auch für das Fahrrad-Rücklicht, die in der StVZO aufgenommen sind. Ein Rücklicht muss laut der StVZO mit einem rot leuchtenden, ruhenden Licht ausgestattet sein.
Es muss bei normaler Witterung auf 100 m gut erkennbar sein. Ob das Rücklicht fest am Fahrrad montiert oder abnehmbar ist, macht keinen Unterschied. Jedoch solltest du auf die Position des Fahrrad-Rücklichts achten, denn diese muss sich mindestens 25 cm über der Fahrbahn befinden.
Das Fahrrad-Rücklicht darf mit Batterie oder über einen Dynamo betrieben werden. Eine Blinkfunktion ist in Deutschland nicht erlaubt. Am häufigsten ist heutzutage ein Fahrrad-Rücklicht mit Standlicht. Außerdem gibt es spezielle Fahrrad-Rücklichter mit Bremslicht, die den Bremsvorgang erkennen und über das entsprechende Licht anzeigen.
Fahrrad-Rücklicht: Mögliche Betriebsarten
Eine Fahrradbeleuchtung, d. h. Vorder- und Rücklicht, benötigen genau wie andere Beleuchtungsmittel eine Energiequelle. Es gibt ein umfangreiches Angebot von Fahrrad-Rücklichtern die über eine Batterie bzw. ein aufladbares Akku betrieben werden. Alternativ gibt es dynamobetriebene Varianten.
Die meisten Fahrrad-Rücklichter sind mit LED Lampen ausgestattet. Auch Scheinwerfer mit Sensoren werden immer beliebter, die sich bei eintretender Dunkelheit automatisch einschalten.
Beachte: Kleine Lampen, die du dir während der Fahrt umhängst oder beispielsweise an Rucksäcken befestigt, sind nicht zugelassen.
Fahrrad-Rücklicht mit Batterie
Die StVZO schreibt eine Beleuchtung für das Fahrrad vor. Seit 2014 sind batteriebetriebene Beleuchtungen am Fahrrad laut StVZO zugelassen. Bei diesen Modellen versorgt eine wechselbare Batterie oder ein aufladbares Akku das Fahrrad-Rücklicht mit dem notwendigen Strom. Jedes Beleuchtungssystem hat seine eigenen Vor- und Nachteile, die bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden sollten.
Heutzutage sind neue Fahrrad-Rücklichter mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet, was unter anderem mit der Langlebigkeit aber auch mit dem niedrigen Energieverbrauch zu tun hat.
Ein großer Vorteil von einem Fahrrad-Rücklicht mit Batterie ist, dass du sie bei Bedarf einfach über einen Schalter anknipsen kannst. Die meisten Modelle haben zusätzlich eine Standfunktion. Damit liefern diese Fahrradbeleuchtungen über Stunden Licht, auch wenn du mit dem Fahrrad längere Zeit stillstehst. Dies kann gerade bei einer Fahrradpanne oder wenn du mit dem Fahrrad auf jemanden wartest, von Vorteil sein.
Fahrrad-Rücklichter mit Batterie und Frontscheinwerfer haben außerdem keinen Einfluss auf den Rollwiderstand, was das Fahren erleichtert.
Aber es gibt auch Nachteile: Die Batterie kann leer sein, ohne dass du es rechtzeitig bemerkt hast. Dann brauchst du schnell Ersatzbatterien oder eine Lademöglichkeit für den Akku, was unterwegs meist nur schwer möglich ist. Batteriebetriebene Modelle sind leider auch anfälliger für einen Diebstahl, da sie einfach abgenommen und mitgenommen werden können.
Fahrrad-Rücklicht mit LED
Die LED-Beleuchtung hat den Markt erobert und ihr Marktanteil steigt jeden Tag weiter an. Der Grund dafür ist, dass LED-Beleuchtungsmittel, im Energieverbrauch wesentlich besser abschneiden als herkömmliche Beleuchtungsmittel. Ein Fahrrad-Rücklicht mit LED hat den großen Vorteil, dass es viel weniger Strom benötigt, zeitgleich aber viel mehr Lux erzeugt. Sie halten länger als andere Leuchtmittel, was den höheren Preis rechtfertigt.
Die gängigen batteriebetriebenen LED-Modelle sind als abnehmbares Set erhältlich und können über einen USB-Anschluss jederzeit wieder aufgeladen werden. Es gibt Fahrrad-Rücklichter mit LED-Leuchtmittel, die sowohl mit Batterie als auch über einen Dynamo betrieben werden können.
Fahrradbeleuchtung über Nabendynamo
Ein Nabendynamo erzeugt die elektrische Leistung, die für den Betrieb der Fahrradbeleuchtung benötigt wird. Der Dynamo funktioniert dabei wie ein Wechselstromgenerator, durch den die Drehbewegung des Fahrrads die mechanische Leistung in Strom umgewandelt wird. In der Nabe sorgt dann ein elektrisches Magnetfeld für die Stromerzeugung.
Ein Nabendynamo ist witterungsunabhängig, da er vor witterungsbedingten Einflüssen wie Nässe, Schnee und Matsch geschützt ist. Er ist sehr wartungsarm, was wiederum für eine hohe Zuverlässigkeit sorgt.
Durchschnittlich hat ein Nabendynamo eine Laufleistung von ungefähr 40.000 km. Am Rücklicht befindet sich in der Regel ein Ein-/Aus-Schalter, aber es gibt auch Modelle, die mit einem Sensor ausgestattet sind und sich automatisch ein- bzw. abschalten.
Fahrradbeleuchtung und andere Dynamoarten
Es gibt weitere Dynamoarten, wie beispielsweise den Seitendynamo, auch Seitenläufer genannt. Der Seitenläuferdynamo wird bereits seit Jahrzehnten für die Energieerzeugung verwendet und ist daher sehr bekannt.
Wie der Name es bereits vermuten lässt, befindet sich dieser Dynamo an der Seite des Reifens bzw. Laufrads. Wenn der Seitendynamo an den Reifen geklappt wird, wird er durch das Reiben des Reifens angetrieben und erzeugt auf diese Weise die Energie für die Fahrradbeleuchtung.
Außerdem gibt es den Speichendynamo, der jedoch nur noch selten an Fahrrädern zu finden ist. Dieser wird durch die Speichen des Laufrads angetrieben.
Mit einem guten Fahrrad-Rücklicht sicher in der Dunkelheit unterwegs
Die Fahrradbeleuchtung sollte immer dann eingeschaltet werden, wenn die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wird oder wenn andere Verkehrsteilnehmende auch das Licht einschalten. Warte keinesfalls zu lang, denn die Fahrradlichter sorgen dafür, dass du gut von anderen wahrgenommen werden kannst.
Für noch mehr Sicherheit gibt es Fahrrad-Rücklichter mit Blinker, die bei einem Abbiegevorgang deine Richtung über ein Blinken nach rechts oder links anzeigen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit für ein Fahrrad-Bremslicht, ein Rücklicht, das den Bremsvorgang erkennt und anzeigt. Insbesondere bei Nebel oder im Dunkeln können diese zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen andere Verkehrsteilnehmende auf dich aufmerksam machen.